Wandern im Winter • Schweizer Wanderwege Home

343 Einträge wurden gefunden
Aletschregion Nr. 0623
Stn. Moosfluh — Riederalp • VS

Aletschregion

Die Moosfluh, der Ausgangs- und zugleich höchste Punkt dieser spektakulären Winterwanderung, wird bequem mit der Gondelbahn ab Golmenegg angeschwebt. Welch ein Panorama erwartet hier oben die Winterwanderer! Weit unten liegen die Rieder- und die Bettmeralp sowie das Rhonetal, in der Ferne leuchten Matterhorn, Monte Rosa und Weisshorn. Auf der Bergabwärtswanderung zur Riederfurka lässt sich diese Aussicht auf einige der höchsten Schweizer Berge entspannt geniessen. Doch trotz gut gespurtem Weg: Diese Winterwanderung verläuft auf einer anspruchsvollen Höhe. Stabiles Schuhwerk ist ein Muss, Teleskop- oder Skistöcke sind empfehlenswert. «Geniessen Sie unsere Winterwanderwege nur mit gutem Schuhwerk und Stöcken. Bei steileren Abschnitten ist örtlich mit glatten und rutschigen Stellen zu rechnen. Seien Sie an diesen Teilstücken besonders vorsichtig. Wir empfehlen Ihnen, ‹Schuhkrallen› an den Schuhen zu befestigen. » Die Hinweistafel auf der Moosfluh spricht eine deutliche Sprache. Je nach Verhältnissen sind auf diesem Weg auch Schneeschuhe ratsam. Der mit den unterschiedlichsten Markierungen (von Pink über Gelb bis hin zu Holztafeln) signalisierte Weg führt hauptsächlich die Krete entlang und zeigt eindrückliche Kontraste. Links die touristische Infrastruktur mit Pisten, Skiliften und Bahnen, auf der rechten Seite der verschneite Aletschwald über dem Grossen Aletschgletscher. Bei der Riederfurka ist es dann auch für Winterwanderer mit der Ruhe vorbei – die Skipiste entlang steigt man hinab zur Riederalp mit Seilbahnanschluss nach Mörel.
Hallwilersee Nr. 0586
Beinwil am See — Schloss Hallwyl • AG

Hallwilersee

Mit einem kurzen Abstieg vom Bahnhof Beinwil an der SBB-Seetallinie Luzern–Lenzburg hinunter zum Hallwilersee beginnt eine lohnende Frühlings~ wanderung, die auch in allen anderen Jahreszeiten ihren Reiz hat. Es ist eine leichte Ufertour ohne weitere Höhenunterschiede im Gegenuhrzeigersinn zum Wasserschloss Hallwyl beim Ausfluss des Aabachs. Der erste Teil bis nach Mosen am Südende des lang gestreckten Sees verläuft schattenreich durch Gehölz und Auenwald. Die weitere Route über Unteräsch und Meisterschwanden ist dann eher offen. Zweimal wird die Kantonsgrenze zwischen Aargau und Luzern gequert. Hüben wie drüben ist der Wanderweg durchgehend markiert, verkehrsfrei und mit verhältnismässig wenig Asphalt. Trotz der Nähe zum Wasser gibt es unterwegs keine sumpfigen Stellen zu bewältigen, sodass sich diese Mittellandwanderung auch in Halbschuhen absol~ vieren lässt. Wer keine der Verpflegungsmöglich~ keiten unterwegs nutzen möchte, findet immer wieder hübsche Picknickplätzchen. An schönen Wochenenden muss man sie wohl mit anderen Wandernden teilen, denn die reizvollen Uferwege am Hallwilersee gehören zum Naherholungsgebiet des bevölkerungsreichen Dreiecks Zürich–Aarau– Luzern. Tagesziel und historischer Höhepunkt der Tour ist das Wasserschloss Hallwyl, eines der schönsten seiner Art in der Schweiz. Eine sehens~ werte Ausstellung zeigt das Leben der adligen Besitzerfamilie von Hallwyl und ihrer Seetaler Untertanen im Verlauf der Jahrhunderte. Zur Rückfahrt hat es beim Schloss sowohl eine Bushaltestelle wie auch eine Schiffländte.
Kleinkraftwerke Nr. 0578
Bahnhof Vernier-Meyrin — Genève • GE

Kleinkraftwerke

Ab Genf erreicht man per Bus die Station «Vernier, Ecole» oder mit dem Zug in 10 Minuten Vernier‑Meyrin. Vom Bahnhof folgen Wandernde der Hauptstrasse Richtung Vernier‑Genève, zweigen rechts ab durch die Av. Louis Pictet und 300 Meter später wieder rechts in die Route de Vernier, wo die Busstation «Ecole» auftaucht. Dann folgt man den Wegweisern «Voie verte» dem Friedhof entlang, entweder via Ch. de Sales oder via Ch. de l'Esplanade/Ch. de Poussy, bis zur Kirche. Direkt gegenüber beginnt der markierte Wanderweg, der zur Rhone hinunterführt. Rund drei Stunden dauert dieser Spaziergang fluss~ aufwärts, der in leichtem Auf und Ab durch das idyllische Naturschutzgebiet «Rade et Rhône genevois» verläuft, das als Zugvogelreservat von internationaler Bedeutung gilt. Unterhalb von Le Lignon überquert die Route den Fluss und folgt dem Sentier du Rhône. In Le Lignon stehen die beiden höchsten Gebäude des Kantons sowie das mit seinen über 1000 Metern längste Gebäude Europas. Gegen Ende der Wanderung unterquert die Route den massiven, steinernen Pont Butin (1926 fertiggestellt), steigt zur Fahrbahn hinauf und führt dem Friedhof und einer Schrebergar~ tensiedlung entlang nach La Jonction, wo Arve und Rhone zusammenfliessen. Die Route überquert die beiden Flüsse auf der Rue des Deux Ponts, biegt rechts auf den Quai du Seujet ein, wo bereits das Pumpwerk, das Bâtiment des Forces Motrices, zu erblicken ist. Zwischen 1885 und 1892 erbaute der Ingenieur Turettini dieses Kraftwerk, das auch der Kontrolle des Wasserstands des Genfersees diente. 1992 wurde das Pumpwerk aufgegeben und umgenutzt – heute finden in diesem kunst~ vollen Bau Konzerte und Theater statt. In wenigen Minuten erreicht man von hier den Bahnhof Genf.
Auf Schneeschuhen durchs Kiental Nr. 0533
Kiental • BE

Auf Schneeschuhen durchs Kiental

Fünf Schneeschuhrouten sind im Kiental signalisiert, eine davon führt als zwölf Kilometer lange Rundwanderung von Kiental‑Dorf bis zum Tschingelsee und wieder zurück. Startort ist der Parkplatz bei der Sesselbahn Ramslauenen, von dort aus folgt man den pinkfarbenen Wegweisern mit Schneeschuhgänger‑Pikto drauf. Die Route gewinnt etwas an Höhe und trifft nach kurzer Zeit auf die Schneeschuhroute, die von Ramslauenen herabführt. Nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke verzweigt sich der Weg bei Fulbrunni und bietet bereits Ermüdeten die Gelegenheit, umzukehren, alle andern erreichen bald den unter Naturschutz stehenden Tschingelsee. Im Sommer fährt hier das Postauto vorbei und weiter auf die Griesalp. Während der Wintermonate besteht die Möglichkeit, vom Dorf aus mit dem Privatauto auf der gebührenpflichtigen Fahrstrasse bis zu den Parkplätzen im Tschingel und beim Tschingelsee fahren. Für Einsteiger/innen sind beide gute Ausgangspunkte, um rund um den See mit den ersten Schritten auf Schneeschuhen zu beginnen. Zudem ist das offene Gelände rund um den Tschingelsee sonniger, als es weiter vorne im Tal der Fall ist. Der Parkplatz im Tschingel ist Wendepunkt der Rundwanderung. Die Route führt nun nahe der Fahrstrasse dem See entlang und erreicht kurz darauf die Abzweigung bei Fulbrunni. Talauswärts bis zum Dorf beeindrucken nun wieder die stillen Waldpartien und das murmelnde Gornerewasser. Die markierten Schneeschuhrouten im Kiental stehen unter dem Motto «Respektiere deine Grenzen». Ein Übersichtsplan mit wildverträglichen Schneeschuhrouten ist beim Tourismusbüro erhältlich oder von dessen Website herunterladbar.
Lenzerheide Nr. 0312
Lenzerheide • GR

Lenzerheide

Beim Sportgeschäft Baselgia in Lenzerheide werden Schneeschuhleiter vermittelt und Schneeschuhe vermietet. Wer mag, kann die Schneeschuhe gleich anziehen und dem Bach Aura da Sanaspans entlang zum Startpunkt dieser Runde loswandern: der findet sich unten am Skihang. Von dort führt die Route parallel zum Skilift den Hang hoch. Den stillen Winterzauber geniessend, wandert man den Hang entlang Richtung Badagnis, dort führt die Route stets der Waldgrenze entlang zum einstigen Maiensäss Sporz. Kurz vor Sporz wendet der Schneeschuhtrail bereits, und es geht weiter Richtung Sporz Davains und dann ein wenig abwährt ins Val Sporz. Man wähnt sich fast in Kanada zwischen den verträumte Waldstücken und Lichtungen und geniesse die Eindrücke, bevor der (ab Winter 2009/10 markierte) Weg zum Ausgangspunkt zurückführt. Wer eine längere (nicht eingezeichnete) Variante vorzieht, tut dies am besten unter fachkundiger Leitung und nur bei ausgezeichneten Kartenlesefähigkeiten auf eigene Faust. Die Modellroute startet beim Skilift, führt direkt hoch nach Sporz, dann über Mandeschs und mit Orientierungssinn nach Porclas. Gerät man zu fest nach Westen steht man plötzlich über einem ausgeprägten Felsband. Spätestens dort mehr nördlich durch Waldpartien hinauf zum Wegweiser bei Punkt 1816 m gehen. Ab hier gibts zwei Varianten zur Alp Fops. Entweder dem Sommerweg folgend auf direktem Weg oder höher über den «Lawinenstein». Hier öffnet sich der Blick auf Parpaner-, Aroser- und Lenzerhorn, und kurz danach hat man die ganze Skiarena von Lenzerheide vor sich, wo der Hunger bei Donat Malär's Bündner Spezialitäten in der Alphütte am Pistenrand gestillt werden kann, bevor es abseits vom Skirummel nach Lenzerheide hinuntergeht.
Pays d'Enhaut Nr. 0412
Les Mosses — Col des Mosses • VD

Pays d'Enhaut

Welches ist die schönste Jahreszeit zum Wandern? Der Frühling mit seiner Blütenpracht? Der Sommer? Oder doch der Herbst mit seinen klaren Tagen und knackigen Farben? Noch bis vor wenigen Jahren wäre kaum jemand auf den Gedanken gekommen, den Winter als schönste Jahreszeit vorzuschlagen. Natürlich sollen hier nicht Monate gegeneinander ausgespielt werden, aber eine Wanderung durch eine frisch verschneite Winterlandschaft, unter einem tiefblauen Himmel und einer hell leuchtenden Sonne, erfrischt und belebt einen nebelgeplagten Unterländer besser als jedes Wochenende in der überfüllten Wellness‑Anlage. Einen wahren Boom hat dabei des Schneeschuhlaufen erlebt, und jährlich werden neue Routen ausgesteckt. Ein ideales Gebiet für leichtere Schneeschuhtouren ist dabei das Pays‑d'Enhaut. Bekannt ist das «Oberland» nicht für eisbedeckte Dreitausender, steigt man aber in die Höhe, bemerkt man bald, dass in diesen Waadtländer Voralpen mit zahlreichen Güpfis und Hubeln eine gehörige Portion Alpen steckt.Eine kürzere, wunderschöne Tour führt von der Passstrasse des Col des Mosses östlich auf die Pra Cornet, eine kleine, unbewaldete Hochebene auf knapp 1700 Metern Höhe. Obwohl die Tour mit acht Kilometern nicht sehr lang ist, bietet sie viel Abwechslung: es geht über weite, offene Hänge, vorbei an typischen Alpgebäuden, durch einen Wald, in einem weiten Bogen um eine Hochebene, und belohnt auch mit spannenden Ausblicken auf das Tarent‑Massiv und im Osten zur schroffen Krete der Arpilles‑Kette. Spielt das Wetter und ist man mit guten Freunden unterwegs, so wird es nicht verwundern, wenn man nachmittags, bei einem Bier oder Eiskaffee auf der Sonnenterrasse des Restaurants, gleich die Tour für das nächste Weekend plant. Die Woche im Büro wird schliesslich lang und der Nebel dick genug sein.
Kantone Basel-Stadt/-Landschaft Nr. 0266
Basel, Schifflände — Kaiseraugst • BS

Kantone Basel-Stadt/-Landschaft

Vom Basler Hauptbahnhof aus fährt das Tram Nr. 8 oder 11 zur Schifflände. Hier beginnt die Wanderung mit einem steilen Aufstieg durch eine schmale Gasse zum Basler Münster. Weiter gehts zur Wettsteinbrücke vor dem sehenswerten St.‑Alban‑Quartier. Dort lohnt es sich, die alte Papiermühle mit dem Museum zu besuchen. Anschliessend folgt die Wanderung dem St.‑Alban‑Rheinweg zur Schwarzwaldbrücke der Eisen‑ und Autobahn, überquert die Birs, die hier in den Rhein mündet. Einem weiteren Parkweg folgend, erreicht man die Schleuse von Birsfelden. Den Hafenquai entlang beeindrucken die mächtigen Krananlagen, mit denen die Rheinschiffe gelöscht werden. Bei der Passerelle überquert der Weg die Bahnanlage, und schon ist das Speiserestaurant Waldhaus erreicht, wo hungrige Geniesser sich stärken können. Wer eine einfachere Küche vorzieht, findet sein Glück wenige Schritte später im Restaurant Auhafen. Durch den Hardwald führt der Weg zur Römerwarte. Dort folgt man ein Stück der Autostrasse bis zum Kreisel, wo die Route wieder dem Rheinufer entlang nach Schweizerhalle führt. Der Hartbelag geht nun in angenehmen Naturweg in Ufernähe über. Nach den Salzsalinen, einem wichtigen eigenen Rohstoff, kommt die Wehranlage des Kraftwerks Augst in Sicht. Bei dieser Anlage steht das Maschinenhaus für einmal längs zum Fluss, denn ein zweites Werk auf Deutscher Seite benötigt ebenfalls Platz zum Stromerzeugen. Dort zweigt die Strasse ab zur berühmten Römersiedlung Augusta Raurica, die unbedingt besucht werden will. Wer für diese Sehenswürdigkeit gar einen separaten Tag einräumen möchte, kann die Ergolz überqueren und so direkt zum Bahnhof Kaiseraugst gelangen, wo die S‑Bahn halbstündlich nach Basel zurückfährt.
Wandern und Schlitteln Nr. 0202
Sparenmoos • BE

Wandern und Schlitteln

Schon auf der Anreise durchs Simmental häufen sich einige bedeutende Kulturgüter: so etwa am Taleingang in Wimmis die Kirche und das Schloss, das trutzig auf dem Hügel thront, in Erlenbach beispielsweise Pfarrhaus und Kirche sowie das Agensteinhaus, das auch ein Museum beheimatet, dann in Därstetten, Oberwil und Boltigen mehrere stattliche Bauernhäuser und schliesslich in Zweisimmen die reformierte Kirche und das Pfarrhaus. Doch bei unserem Routenvorschlag stehen ja für einmal nicht die Kulturgüter im Vordergrund, sondern die Absicht, eine Winterwanderung mit einer Schlittenfahrt zu verbinden. Zu diesem Zweck fährt man zunächst in ca. einer halben Stunde vom Bahnhofplatz mit dem Bus von Zweisimmen hinauf zum Berghotel Sparenmoos. Dann folgen schlittelfreudige Wanderer dem ausgeschilderten Rundweg im Uhrzeigersinn über Hüsliberg, Neuenberg, Schiltenegg und Tolmoos, bis sie wieder zurück zum Berggasthaus gelangen. Schon nach wenigen Minuten kann man bei resp. auf einer Sitzbank die grossartige Aussicht bewundern. Überhaupt bietet diese Rundwanderung auf dem auf 1650 m hoch gelegenen Plateau durchwegs ein fantastisches Panorama. Ein Wanderprospekt mit der entsprechenden Route findet sich beim Tourismusbüro oder im Internet. Bei guten Schneeverhältnissen können Schlittelfreunde nach Abschluss der Wanderung direkt beim Berghotel einen Schlitten mieten und nach Zweisimmen hinunterfahren. Als besonderes Highlight gilt dieses sportliche Abenteuer bei Nacht; die Piste soll am Abend beleuchtet sein, sodass der Schlittelweg bis 22.30 Uhr benutzt werden kann (vorgängig beim Tourismusbüro oder beim Berggasthaus abklären!). Viel Spass ...
La Vue des Alpes Nr. 0205
Vue des Alpes • NE

La Vue des Alpes

Im Jura verbindet die Passhöhe der Vue des Alpes die Städte Neuchâtel und La Chaux-de-Fonds, die Kantonshauptstadt mit der Uhrmacherstadt. Zwei markierte Schneeschuhwanderungen beginnen am Parkplatz auf der Passhöhe. Das ist praktisch für die Anreise und bietet Vorteile für Einsteiger, die erste Erfahrungen mit Schneeschuhen machen wollen. Denn beim Tourismusbüro vor Ort kann man Schneeschuhe und Stöcke ausleihen. Eine leichte Rundtour führt nach Tête de Ran und zurück. Vom Parkplatz aus geht es zunächst bis zum Ende des Skilifts wenige Meter bergauf. Dann, den pinkfarbenen Wegweisern des «Sentiers Raquettes» folgend, taucht der Schneeschuhläufer ein in den Wald. Als zusätzliche Orientierung dienen die neuen Wegweiser der nationalen Route Nr. 5, des «Chemin des crêtes» (Jurahöhenweg). Der tief verschneite Wald auf dem Kamm gibt immer wieder Blicke frei über die Jurahöhen und bis hinunter nach La Chaux-de-Fonds . Nach rund anderthalb Stunden ist das Gasthaus Hôtel Tête de Ran am Fusse des gleichnamigen Höhenzuges erreicht. Bei gutem Wetter wird auf der geräumigen Terrasse serviert, von wo sich ein schöner Blick zum Chasseral bietet. Vom Gipfel des Tête de Ran ist die Rundumsicht einfach grandios, hinüber bis nach Frankreich schweift der Blick von hier. Diese Aussicht muss jedoch verdient werden. 15 Minuten dauert der Aufstieg zum höchsten Punkt auf 1422 m ü. M. Der Rückweg führt zunächst entlang des Winterwanderweges nahe der Fahrstrasse bis zur Wirtschaft Les Gümmenen. Dort entscheidet sich der Schneeschuhläufer entweder für die Route entlang de Winterwanderweges oder aber er steigt rechts einige Meter steil hinauf, wo er wiederum auf den markierten Schneeschuhtrail trifft. Auf diesem gehts über den Kamm und durch den Wald zurück bis zur Passhöhe der Vue des Alpes.
Bärenland Erlebnisweg Nr. ST-375
Arosa Bärenland • GR

Bärenland Erlebnisweg

Willkommen auf dem bärenhaften Tschuggen-Trail. Unsere Stars des Weges kann man einfach nicht übersehen. Nicht umsonst gehören sie zur Familie der Grossbären. Machen Sie sich auf den Weg und entdecken Sie die sechs Grossbären (fünf im Winter), erfahren Sie wo sie leben und wie gross sie werden können. Die Route führt vom Arosa Bärenland zur Tschuggenhütte, am Bergkirchli vorbei und bis zur Kulmwiese. Haben Sie alle Bären gefunden und vermessen, so erfährt man welcher der grösste Grossbär ist.
Auf einsamen Pfaden im grünen Valle di Vergeletto Nr. 2227
Gresso — Russo • TI

Auf einsamen Pfaden im grünen Valle di Vergeletto

Bereits die Fahrt mit dem Postauto auf der schmalen, kurvenreichen Strasse ins grüne Valle di Vergeletto ist ein erster Höhepunkt. Die Wanderung beginnt im Dörfchen Gresso auf knapp 1000 m ü. M. Wer Lust hat, folgt zunächst den inoffiziellen Schildern Richtung «Ponte» und kann an der Ponte Gresso-Crosa seine Schwindelfreiheit testen – Voraussetzung für die kommende Strecke. Zurück in Gresso, geht es der Signalisation folgend nach Vergeletto, wo der Fluss Ribo auf einer alten Steinbogenbrücke überquert wird. Ruhig und einsam verläuft der Pfad entlang der rechten Flussseite und wechselt später bei der La-Culetina-Hängebrücke auf die linke Seite. Nach einem steilen Aufstieg erreicht man die verlassene Alp auf dem Monte Queillo, von wo aus man nochmals einen Blick auf den Startpunkt Gresso erhascht, der nur wenige Hundert Meter Luftlinie entfernt liegt. Der Weg zum Zielort Russo verläuft ab dann grösstenteils auf gleicher Höhe. Einige Grabenquerungen erfordern aber erneut Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. In Russo lässt sich bei einem kühlen Getränk gut auf das Postauto warten, das einen wieder aus der Abgeschiedenheit des Onsernonetals zurück in die Zivilisation bringt.
Vorbei an Reben und Burgen durch die Bündner Herrschaft Nr. 2226
Malans GR — Bad Ragaz • GR

Vorbei an Reben und Burgen durch die Bündner Herrschaft

An sonnigen Frühlingstagen wirkt der Weg von Malans nach Bad Ragaz wie ein pittoreskes Gemälde – über der Farbenvielfalt der erblühenden Bäume und Weinreben gleiten Schönwetterwolken durch die frische Luft, während im Hintergrund die noch von Schnee bedeckten Bergflanken leuchten. Kurz nach Verlassen der kleinen Ortschaft Malans befindet man sich bereits mitten in den Rebbergen. Nach Süden weitet sich das Churer Rheintal, in Richtung Nordosten hat man einen wunderbaren Blick auf die schneeweissen Hänge und Berggipfel, während in den Wäldern darunter hellgrün spriessende Laubbäume aus dem dunklen Nadelwald herausstechen. Aufmerksame Wandernde erblicken in der frühlingshaften Kulisse die eine oder andere Burgruine, die von der wechselvollen Geschichte der Bündner Herrschaft unter Beteiligung verschiedener überregionaler Landesherren und kleinerer Adelsfamilien zeugt. Der Weg führt weiter durch die von Wäldern, Wiesen und kleineren Ortschaften durchsetzte Weinbauregion. Zwischen Maienfeld und Fläsch trifft man auf den Heidibrunnen, der an die Schriftstellerin Johanna Spyri erinnert, die von der Region zu ihren berühmten Kinderbüchern inspiriert worden ist. Nach der Überquerung des Rheins endet die Wanderung am Bahnhof von Bad Ragaz.
Gemütliche Wanderung am Rande des Emmentals Nr. 2222
Huttwil — Dürrenroth, Dorf • BE

Gemütliche Wanderung am Rande des Emmentals

Das Berner Dorf Huttwil, wo diese Wanderung beginnt, liegt im Herzen der Schweiz und an der Grenze zum Kanton Luzern. Bekannt ist Huttwil unter anderem für die Spycher-Handwerk AG, einem Unternehmen der Wollverarbeitung, das nicht weit vom Wanderweg entfernt liegt. Hier kann man in Kursen lernen, Wolle zu filzen oder zu weben, sowie in Jurten übernachten oder auf Kamelen reiten. Zu erreichen ist Huttwil bequem mit dem Zug. Vom Bahnhof aus führt der Weg zunächst durch das Dorf, am Brockenhaus der Heilsarmee vorbei, bevor er in die idyllische Landschaft des Emmentals eintaucht. Schon bald erblickt man die ersten malerischen Bauernhäuser, die typisch sind für diese Region. Der Weg schlängelt sich durch sanfte Wiesen und vorbei an stillen Wäldern. Besonders für Familien interessant: Entlang der Route gibt es immer wieder Bauernhöfe, wo Kinder Tiere aus nächster Nähe erleben können. An verschiedenen Stellen eröffnet sich ein weiter Blick über das Emmental, der zum Verweilen einlädt. Auf abwechslungsreichem Untergrund führt die Wanderung schliesslich nach Dürrenroth. Hier gibt es die Möglichkeit, den Ausflug mit einem Besuch im Restaurant Bären abzuschliessen, wo mit hausgemachter Meringue und weiteren regionalen Spezialitäten aufgewartet wird.
Stille erleben auf dem Jura-Höhenweg in der Ajoie Nr. 2221
Miécourt — Porrentruy • JU

Stille erleben auf dem Jura-Höhenweg in der Ajoie

Stille erleben auf dem Jura-Höhenweg in der Ajoie Der Jura-Höhenweg ist für seine vielfältige Landschaft bekannt. Die abwechslungsreiche Flora und Fauna entlang des Weges von Miécourt nach Porrentruy sorgt für eine angenehme Wanderung. Die Einsamkeit und die Ruhe auf der Strecke lassen den Alltagsstress schnell vergessen. Miécourt, ein charmantes, kleines Dorf im Jura, dient als Ausgangspunkt dieser Nachmittagstour. Die Wanderung beginnt zwischen traditionellen Bauernhäusern und führt dann auf Waldwege, die von efeuumschlungenen Bäumen gesäumt sind. Weiter geht es über malerische Wiesen und Felder, wo Ackerflächen das Landschaftsbild prägen. Auf der zweiten Hälfte der Wanderung ist ein spannender Erlebnispfad anzutreffen. Dieser gibt informative Einblicke in die heimische Pflanzenwelt und ist mit hübschen Holzschnitzereien geschmückt. Die Stille während des Lesens der Infotafeln wird nur vom Rascheln der Mäuse im Unterholz unterbrochen. Das Ziel der Wanderung, Porrentruy, ist eine historische Stadt mit mittelalterlichem Charakter. Mit ihren engen Gassen und gut erhaltenen Gebäuden lädt die Altstadt nach der Wanderung zum Erkunden ein und bietet somit einen perfekten Abschluss für dieses Natur- und Kulturerlebnis.
Entlang der Saane und umgeben von den Freiburger Voralpen Nr. 2220
Gruyères — Bulle • FR

Entlang der Saane und umgeben von den Freiburger Voralpen

Diese Wanderung verbindet das mittelalterliche Städtchen Gruyères und die Stadt Bulle. Die Tour bietet eine Mischung aus historischem Erlebnis, Stadtwandern und Idylle entlang der Saane. Gruyères erreicht man über einen kurzen, aber steilen Fussmarsch vom Bahnhof Gruyères aus. War man noch nie in diesem pittoresken Städtchen, lohnt es sich, für dessen Besichtigung etwas Zeit einzuplanen. Reicht die Zeit dafür nicht, sollte man zumindest die wunderbare Aussicht vom Schloss aus geniessen. Nach diesem historischen Erlebnis und dem steilen Abstieg steht die Überquerung der «Pont qui branle» – der wackeligen Brücke –, die eigentlich gar nicht wackelt, an. Durch die kleinen Brückenfenster kann man Blicke auf die Freiburger Voralpen erhaschen. Es geht weiter entlang der Saane durch ein erfrischendes Waldstück. Die Durchquerung von Broc erfolgt auf kleinen Strässchen, bevor es weitergeht in ein grösseres Waldgebiet vor Bulle. Durch Bulle hindurch schlängelt sich der Weg um das Schloss herum und durch die Gassen der Stadt, bevor die Wanderung am neu erstellten Bahnhof endet.
Kirchen und Kapellen im Val Capriasca Nr. 2210
Lamone-Cadempino • TI

Kirchen und Kapellen im Val Capriasca

Die Kapelle San Zeno steht auf dem gleichnamigen Monte, 240 Höhenmeter oberhalb von Lamone. Es wird die einzig nennenswerte Steigung auf dieser Wanderung sein. Von hier aus blickt man auf das Val d’Agno, auf den Flugplatz, die Autobahn und Industrie. Unweit dieser geschäftigen Welt ist diese stille Wanderung den Dörfern und Kirchen des Val Capriasca gewidmet. Von der Kapelle San Zeno geht es durch einen Birken-Kastanienwald zur 1647 erbauten Kirche San Giorgio e Maria Immacolata. Über eine majestätische Treppe verlässt man den Ort Richtung Origlio und gewinnt dann sogleich wieder einige Höhenmeter beim Aufstieg nach Ponte Capriasca mit seiner sehenswerten Kirche Sant’Ambrogio. Weiter geht es nach Vaglio. Hier steht die 1916 erbaute Jugendstilkirche Santi Antonio di Padova, Giacomo e Filippo. Über das Strässchen «in Altràda» erreicht man den Weg, der durch den Wald zur Kirche San Clemente führt. Bei anhaltender Dürre bat man hier früher um Regen. Unweit davon befindet sich der mittelalterliche Turm Torre di Redde. Auf schönem Waldweg geht es nun hinunter nach Origlio und zu seinem See. Am gegenüberliegenden Westufer findet man den Weg, der wieder steil hinunter nach Lamone führt. Derweil von oben der Monte San Zeno grüsst.
Vom Solothurner Limpachtal an die Aare Nr. 2209
Messen, Dorfplatz — Büren an der Aare

Vom Solothurner Limpachtal an die Aare

Behäbige Bauernhäuser, Miststöcke davor … doch der Eindruck trügt: Messen im solothurnischen Limpachtal ist weit mehr als ein Bauerndorf. Messen ist der wirtschaftliche Dreh- und Angelpunkt des Limpachtals. Hier gibt es ein medizinisches Zentrum, eine Bäckerei und einen Supermarkt, Gewerbebetriebe, Restaurants und ein Schwimmbad. Und hier wird intensive Landwirtschaft betrieben. An der Kirche vorbei und entlang des streng kanalisierten Messibachs wandert man über weite Felder. Nur eine Strasse stört die geradlinige Ordnung. Sie verläuft quer über die Ebene Richtung Oberramsern. Hierhin führt auch die Wanderung, die nun die Limpachebene verlässt und zum Bucheggberg hochsteigt. In Lüterswil verlässt man auch den Kanton Solothurn und wandert an der Grabenöle vorbei dem Berner Oberwil b. Büren entgegen, wo Emmentalerkäse fabriziert wird. Durch den Eichwald schliesslich erreicht man Büren an der Aare. Das Städtchen ist dank seiner 108 Meter langen Holzbrücke bis heute ein – wenn auch inzwischen beruhigter – Verkehrsknotenpunkt.
Gemütliche Wanderung durch den Regionalpark Aargau Nr. 2208
Zeihen, Stauftel — Schinznach Dorf, Oberdorf • AG

Gemütliche Wanderung durch den Regionalpark Aargau

Kaum aus dem Dorf Zeihen heraus, rattert ein Güterzug vorbei, Laster und Autos verschwinden lärmend im Bözbergtunnel. Keine Minute später jedoch umfasst die Wandernden Ruhe. Die junge Sissle fliesst leise gurgelnd. Etwas weiter oben fällt das Wasser über eine 5,4 Meter hohe Felsstufe. Es ist der höchste Wasserfall im Kanton Aargau. Der Einstieg in diese Wanderung überrascht, und abwechslungsreich geht es weiter. Da ist das eingassige Strassendorf Linn, Geschäftsstelle des Juraparks Aargau. Da verwundert es nicht, dass man hier auf Teiche, Holz-, Lesesteinhaufen, Hochstammbäume und Hecken trifft, alles Strukturen, die von einem sorgfältigen Umgang mit der Natur zeugen. Höhepunkt in Linn aber ist die 800-jährige Linner Linde. Weiter geht es zum Linnerberg, von wo aus das industrielle Aargau beeindruckt. Bei der Waldlichtung Möösere schweift der Blick auf die mit Buchenwäldern bestockten Hügel, aus denen mittelalterliche Burgruinen ragen. Und schliesslich führt ein mit Mauern aus Jurakalk gestützter Weg entlang von Rebbergen ins Dorf Schinznach und zur Busstation. Ein Rundgang durchs Dorf vor der Heimreise lohnt sich.
Auf Walserpfaden durch Obersaxen Nr. 2207
Obersaxen, Meierhof Post — Obersaxen, Friggahüs • GR

Auf Walserpfaden durch Obersaxen

Die Berge der Surselva glitzern in der Morgensonne. Obersaxen aber liegt noch im Schatten. Davon und von den guten Schneeverhältnissen profitiert diese Winterwanderung. Sie führt vom Weiler Meierhof zum Weiler Friggahüs und ist nur eine von vielen Winter- und Schneeschuhwanderungen, die Obersaxen zu bieten hat. Auf der Wanderung kann die für die Walser typische Baukultur bestaunt werden. Denn Obersaxen wurde im Mittelalter von Walsern besiedelt und ist bis heute eine deutschsprachige Enklave in der sonst rätoromanischen Surselva. Die Wanderung startet auf der Meierhoferstrasse talauswärts in Richtung des Ortsteils Markal. Hier macht der Weg eine Spitzkehre und steigt zur Chlinga ab, wo er den St. Petersbach quert und dann zum Weiler Giraniga ansteigt. Der Weg quert hier die Autostrasse. In mehreren Kehren geht es nun stetig aufwärts bis Ober Huot. Auf der für die Winterwanderung präparierten Waldstrasse steigt man zur Busstation Friggahüs ab, nahe dem Weiler St. Martin, der ganz im Stil der Walser gebaut ist.
Auf historischem Weg ins Muotatal Nr. 2205
Hoch-Ybrig, Talst. Laucheren — Oberberg St. Karl • SZ

Auf historischem Weg ins Muotatal

Es gibt Verkehrswege, die seit Urzeiten begangen werden. Einer davon ist der «Alte Schwyzerweg» von Einsiedeln nach Schwyz. Ihm folgt diese Winterwanderung ab Oberiberg bis zur Ibergeregg. Im Sommer führt der Weg über sumpfige Moore umgeben von Wald. Er ist darum mit Strukturen gesichert. Im Winter aber liegt er unter Schnee. Die Moore bieten jetzt Unterschlupf für Wildtiere. Tafeln mahnen, deren Lebensraum zu respektieren und die Pisten und Wege nicht zu verlassen. Auf der Ibergeregg dann vergnügen sich Familien beim Skifahren. Der «Alte Schwyzerweg» führt auf direktem Weg nach Schwyz. Diese Winterwanderung aber geht aussichtsreich via Oberberg nach St. Karl im Muotatal und schliesst mit zwei Seilbahnfahrten ab. Die erste Seilbahn fährt von der Bergstation St. Karl nach Illgau, von da führt ein kurzer Fussmarsch zur Bergstation der Luftseilbahn Illgau-Ried.
Panoramawanderung über verschneite Hochmoorflächen Nr. 2204
Zweisimmen, Sparenmoos — Zweisimmen, Site Alp • BE

Panoramawanderung über verschneite Hochmoorflächen

Zweisimmen ist das Tor zur weltbekannten Region Gstaad-Saanenland. Oberhalb des heimeligen Dorfes liegt auf einer Terrasse mit mehreren lang gezogenen Hügeln das Sparenmoos. Die aussichtsreiche Winterwanderung über das Hochmoor beginnt bei der Bushaltestelle Zweisimmen, Sparenmoos. Der Weg in Richtung Hüsliberg steigt leicht an. Dieser Abschnitt wird von einer spektakulären Aussicht auf das Simmental, das Saanenland und die Waadtländer Alpen begleitet. Den mächtigen Grat Hundsrügg vor Augen, folgt man dem ansteigenden Weg zum Hüsliberg, dem ersten Wendepunkt der Wanderung. Hochmoore und mächtige Tannen im Winterkleid breiten sich vor den Augen aus. Dem Waldrand entlang und über verschneite Hochmoorflächen geht es zurück zur Bushaltestelle Sparenmoos und über den Grat des Sparenmoos zur Site Alp – einem idealen Ort für eine gemütliche Rast. Die Gaststube ist rustikal und gemütlich eingerichtet; serviert werden typische Schweizer Spezialitäten wie Käsefondue. Von hier geniesst man eine herrliche Aussicht auf die verschneiten Gipfel von Wildstrubel, Wildhorn und Les Diablerets. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Endpunkt der Wanderung, der Bushaltestelle Zweisimmen, Site Alp.
Schneeschuhwandern im freiburgischen Wintersportparadies Nr. 2202
Les Paccots, Les Rosalys • FR

Schneeschuhwandern im freiburgischen Wintersportparadies

Die Skistation Les Joncs-Corbetta ist ein Vergnügen für Jung und Alt. Hier erfreuen sich Kinder am Schlitteln und stehen das erste Mal auf den Skiern. Etwas Geübtere fahren mit dem Tellerlift bis unter den Gipfel der Corbetta, wo die Erwachsenen auf Schneeschuhen von Süden her aufsteigen. Der Schneeschuhtrail hinauf zur Corbetta ist bequem zu gehen. Von der Busendstation Les Rosalys steigt er zum gleichnamigen Restaurant auf. Schon bald hört man Kinderstimmen. Sie verraten: Das Skigebiet ist ganz nah. Kurz nach dem Parkplatz verlässt der Trail die Strasse rechts und führt querfeldein. Wo eine Alphütte in Sicht ist, nimmt er die Spur links hinunter zum Wald und folgt dann rechts dem Strässchen zur Hütte der Alp La Tornare. Hundert Meter weiter geht es stramm zur Hütte der Alp Vuichouda hinauf und weiter zum Gipfelziel. Die Sicht reicht nun vom Moléson über den Dent de Lys bis zum Mont-Blanc und dem Chablais. Im Abstieg von der Corbetta trifft der Trail auf die Skiwelt und deren Lifte. Zwischen Wald und Skilift geht es hinunter zum Lac des Joncs. Via Les Rosalys erreicht man wieder die Busstation.
Winterfreuden auf dem Dahu-Pfad Nr. 2201
Anzère, télécabine

Winterfreuden auf dem Dahu-Pfad

Der Dahu ist ein Fabelwesen. Er ähnelt Gämsen und ist auch als «Hanghuhn » bekannt. Sein wichtigstes Artmerkmal sind die ungleich langen Läufe: Auf einer Körperhälfte sind sie kürzer. Die Legende unterscheidet zwischen links- und rechtsläufigen Dahus. Hier in Anzère ist dem Dahu eine Winterwanderung gewidmet. Sie startet und endet bei der Endstation der Buslinie Sion–Anzère. Bestens ausgeschildert folgt der Trail den verschneiten Wald- und Alpstrassen zu den schneebedeckten Alpweiden von Ayent und Arbaz. Via Les Grillesses kehrt der Trail schliesslich zum Ausgangspunkt in Anzère zurück. Die Dahu-Winterwanderung ist ein Beispiel dafür, wie sich viele verschiedene Wintersportarten einen Weg teilen. Immer wieder quert der Winterwanderweg die Piste. Dabei ist Vorsicht angesagt: Je nach Schneeverhältnissen können diese Pistenabschnitte hart und gefroren sein. Dann sind Stöcke oder Steighilfen von Vorteil.
Umwelt Arena Spreitenbach – der Nachhaltigkeit auf der Spur Nr. ST-373
Spreitenbach • AG

Umwelt Arena Spreitenbach – der Nachhaltigkeit auf der Spur

Staunen und lernen, wie man nachhaltig lebt. Die Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach erfüllt als gemeinnützige Stiftung einen Bildungsauftrag zu allen Bereichen der Nachhaltigkeit und der erneuerbaren Energien. Schulen und Lernende lernen im Kompetenzzentrum für Umwelt- und Energiefragen die innovativsten Ideen von führenden Schweizer Firmen, Verbänden, Hochschulen und Forschungsanstalten kennen. Guides helfen auf Themenführungen, auch komplexere Zusammenhänge der Nachhaltigkeits- und Umweltthemen zu erfassen. Die Ausstellungswelten sind interaktiv - da macht das Lernen richtig Spass! Für Lehrpersonen bieten wir erstklassigen Stoff für den Unterricht zum Thema Nachhaltigkeit. Und auf unserem 300m langen Indoor Parcours können diverse E- und Funfahrzeuge testgefahren werden.

Zeitplan

Mittagessen
Picknick auf dem Indoor-Picknick-Platz der Umwelt Arena oder Verpflegung im Restaurant KLIMA in der Umwelt Arena
Link zu Website
https://www.umweltarena.ch