Mountainbikes und Velos
Rücksichtsvoll unterwegs: mit Rad und zu Fuss
Wandernde und Velofahrende teilen sich nicht nur die Leidenschaft für die Natur und die Bewegung im Freien, sondern mancherorts auch die Wege. Mit steigender Frequentierung der Wege, wachsen auch die Herausforderungen – für Outdoorfans und die Natur. Die Schweizer Wanderwege engagieren sich für ein rücksichtsvolles Mit- und Nebeneinander.
Die Schweizer Wanderwege haben zusammen mit dem ASTRA und SchweizMobil die Grundlagen für eine Entscheidungshilfe geschaffen, auf welchen Wegen eine Koexistenz von Wandernden und Mountainbikefahrenden möglich ist und wo es eine Entflechtung braucht. Die Empfehlungen richten sich an Amtsstellen und Planungsbüros im Bereich Langsamverkehr und an Organisationen im Bereich Tourismus.
Verhaltenstipps für ein respektvolles Miteinander
Für Wandernde
Fussgänger und Fussgängerinnen geniessen Vortritt. Wenn genügend Platz vorhanden ist und ein Rad sich nähert: Zur Seite weichen, damit die Bikenden vorbeigehen können.
Für Radfahrende
Wandernde haben immer Vortritt. Beim Kreuzen frühzeitig mit der Glocke auf sich aufmerksam machen und im Schritttempo passieren oder kurz absteigen. Der Natur und dem Weg zuliebe beim Bremsen nicht das Hinterrad blockieren und stets auf dem Trail bleiben.
Die Wanderwege Graubünden vertreten im kantonalen Projekt «Fairtrail Graubünden» die Interessen von Wandernden auf den 11 000 Kilometern signalisierten Wanderwegen im Kanton. Ein friedliches Miteinander auf den Wegen ist möglich, wenn alle Nutzergruppen mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme handeln - dazu braucht es Fairtrail!
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