Wo?
Oberhalb des Lac de Montsalvens im freiburgischen Greyerzbezirk verbindet ein Wanderweg die Gemeinden Châtel-sur-Montsalvens und Crésuz. Ein Zufluss
des Stausees heisst Ruisseau
de la Maladère. Er wird von der gedeckten Holzbrücke Saint-Blaise überspannt. Weiter führt der Weg in den bekannten Ferienort Charmey.
Was?
Nachdem sie bereits die Bauarbeiten der neuen Wanderbrücke fotografisch begleitet hat, ist Nicole Matschoss auch am Tag der Einweihung vor Ort. Es gibt viel zu erleben und festzuhalten: die Aufnahmen der Projektverantwortlichen, die Momente beim liebevoll arrangierten Apéro sowie die Begleitung der Bürgerinnen und Bürger bei der Entdeckung des Bauwerks – bis hin zu den Momenten der Stille, bei denen es nur um die Brücke in all ihrer Schönheit geht. Die Brücke ist eines von über 67 Projekten, denen eine finanzielle Unterstützung aus dem «Mobiliar Fonds Brücken und Stege» zugesprochen wurde. Zusammen mit den Schweizer Wanderwegen engagiert sich die Berner Genossenschaft für die nachhaltige Instandhaltung und Erneuerung von Brücken und Stegen. Nicole begleitet die Projekte, seit der Fonds 2019 eingerichtet wurde. «Mich fasziniert die unglaubliche Vielfalt der Bauprojekte und das Herzblut, mit dem sich alle Verantwortlichen einbringen», sagt sie.
Warum?
Schon in jungen Jahren war kein Fotoapparat vor Nicole sicher. Und sie erkannte, dass sie sich so auf einzigartige Weise ausdrücken konnte. «Der Welt mit offenem Blick und Herzen zu begegnen, diese Momente zu leben und den Zauber des Augenblicks festzuhalten, das ist meine grosse Leidenschaft», erzählt sie. Nicole liebt es, lokal und international unterwegs zu sein, und selbst wenn sie privat auf Tour ist, hat sie immer ihre Kamera dabei.
Selbst wandern?
«Oh, ja – mit dem allergrössten Vergnügen!», antwortet Nicole. Sie geniesst es, dabei Kraft zu tanken, unterwegs Neues zu entdecken und sich von der Natur in ihren Bann ziehen zu lassen. «Die grösste Herausforderung ist es dann, nicht zu tief in den Moment einzutauchen und dabei Zeit, Raum und das Ziel der Wanderung aus den Augen zu verlieren.»
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